Die Belagerung von Kufstein im Jahr 1504 war ein bedeutendes Ereignis während der Italienischen Kriege im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen dem Herzogtum Bayern und der Republik Venedig auf der einen Seite und dem Königreich Tirol auf der anderen Seite.
Im Jahr 1504 marschierte eine Allianz aus bayerischen und venezianischen Truppen in Tirol ein, wobei Kufstein zu den strategisch wichtigen Städten gehörte, die belagert wurden. Die Stadt wurde von bayerischen Truppen unter der Führung von Herzog Albrecht IV. von Bayern belagert. Die Belagerung dauerte mehrere Monate und führte zu schweren Kämpfen zwischen den Verteidigern der Stadt und den Angreifern.
Die Bürger von Kufstein leisteten jedoch tapferen Widerstand und verteidigten die Stadt erfolgreich gegen die Belagerer. Die Belagerung endete schließlich ohne Eroberung der Stadt durch die Angreifer. Die Kanonenkugeln, die im Mauerwerk des Auracher Löchls zu sehen sind, sind stumme Zeugen dieser historischen Belagerung und erinnern an die Tapferkeit der damaligen Verteidiger.
Tauche ein in die Vergangenheit und erfahre mehr über die faszinierenden Geschichten, die unsere historischen Mauern erzählen.
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Die Belagerung von Kufstein 1504: Historische Ereignisse im Auracher Löchl
Ein Blick auf die tapfere Verteidigung und die Kanonenkugeln
29.05.2024
Auracher Löchl